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Klassik Jahrescharts 2018

Klassik Charts
© KlassikAkzente
31.12.2018
Wenn sich das Musikjahr wieder einmal dem Ende neigt und bereits die musikalischen Höhepunkte der kommenden zwölf Monate mit Spannung erwartet werden, lohnt sich ein Blick auf die erfolgreichsten Klassik-Veröffentlichungen von 2018.
Auf Basis der höchsten Verkaufszahlen veröffentlicht die GfK Entertainment GmbH nicht nur die allmonatlichen offiziellen Klassik Charts, sondern erstellt zum Jahresende zudem die offiziellen Klassik Jahrescharts.

Große Stimmen, sehnsuchtsvolle Reisen und fixe Sterne

Die erfolgreichste Künstlerin in den diesjährigen Klassik Charts ist keine geringere als La Bartoli auf Position vier. Gemeinsam mit Sol Gabetta lässt sich die Mezzosopranistin wortwörtlich auf ein süßes Duell im Zusammenspiel aus Stimme und Cello ein. Der isländische Pianist Víkingur Ólafsson öffnet auf Platz fünf hingegen die Tür zum Universum “Johann Sebastian Bach”. Knapp gefolgt von Geiger Daniel Hope, der auf “Journey to Mozart” den Kontinent des Wiener Klassikers bereist. Ins Sehnsuchtsland Italien entführt mit der Platzierung Nr. 11 Albrecht Mayer, im Gepäck zahlreiche barocke Schätze. Und dem Reisen nicht genug, wandelt Daniil Trifonov, dessen Album “Chopin Evocations” es in die Top 10 geschafft hat, mit “Destination Rachmaninov: Departure” auf den Spuren seines Idols, Fortsetzung folgt.
Dauergast in den Klassik Charts ist neben Jonas Kaufmann, der in diesem Jahr mit vier Alben vertreten ist, Ludovico Einaudi mit seinen Veröffentlichungen “Elements” sowie “Islands – Essential Einaudi” aus den Jahren 2015 und 2011. Die Aktualität seines Werkes unterstreicht auch Max Richter, der 15 Jahre nach der Entstehung des Kultklassikers “The Blue Notebooks” mit einer erweiterten Neuausgabe das Klassikjahr 2018 auf Position 18 beschließt.

Klassik Jahrescharts 2018 – alle Platzierungen auf einen Blick:

1. “Neujahrskonzert 2018 / New Years' Concert 2018” von Riccardo Muti & Wiener Philharmoniker
2. “Eine italienische Nacht – Live aus der Waldbühne Berlin” von Jonas Kaufmann
3. “Dolce Vita” von Jonas Kaufmann, Orchestra del Teatro Massimo di Palermo, Asher Fisch
4. “Dolce Duello” von Cecilia Bartoli & Sol Gabetta
5. “Johann Sebastian Bach” von Víkingur Ólafsson
6. “L’Opéra” von Jonas Kaufmann
7. “Journey to Mozart” von Daniel Hope & Zurich Chamber Orchestra
8. “Life” von Igor Levit
9. “Elements” von Ludovico Einaudi
10. “Chopin Evocations” von Daniil Trifonov, Mikhail Pletnev, Sergei Babayan, Mahler Chamber Orchestra
11. “Tesori d’Italia” von Albrecht Mayer, I Musici di Roma, Andrea Zucco & Luca Pianca
12. “Tchaikovsky: Symphony No. 6 (Pathétique)” von Teodor Currentzis & Musicaeterna
13. “Himmelsmusik” von Christina Pluhar & L’Arpeggiata
14. “Destination Rachmaninov: Departure” von Daniil Trifonov, The Philadelphia Orchestra & Yannick Nézet-Séguin
15. “Six Evolutions – Bach: Cello Suites” von Yo-Yo Ma
16. “Gold” von The King’s Singers
17. “The Händel Album” von Philippe Jaroussky
18. “The Blue Notebooks” von Max Richter
19. “Verdi: Otello” von Jonas Kaufmann, Marco Vratogna, Maria Agresta, Antonio Pappano & Orchestra Of The Royal Opera House
20. “Islands – Essential Einaudi” von Ludovico Einaudi