Daniil Trifonov erklimmt im November mit seinem Album “
Bach: The Art of Life” die Spitze der deutschen Klassik-Charts. Auf dem Album hat Trifonov sowohl Schlüsselwerke von
Johann Sebastian Bach als auch von dessen Söhnen
Wilhelm Friedemann, Carl Philipp Emanuel, Johann Christoph Friedrich sowie
Johann Christian Bach zusammengestellt und somit das bunte Bach-Universum, das über die Wiener Klassik und die Romantik bis weit in die musikalische Gegenwart hinein wirkt, in den schillerndsten Farben zum Leuchten gebracht.
Zudem hält sich auch der isländische Pianist
Víkingur Ólafsson auf den obersten Charts-Plätzen: Sein Album “
Mozart & Contemporaries”, auf dem Ólafsson einige seiner Lieblings-Klavierwerke
Mozarts zusammen mit einer Auswahl von Werken führender Zeitgenossen präsentiert, belegt im November den vierten Platz.
Neu eingestiegen in die Klassik-Charts sind die Pianistin
Hania Rani und die Cellistin
Dobrawa Czocher: Ihr DG-Debütalbum “
Inner Symphonies” ist das erste gemeinsame Album des Komponistinnen-Duos mit eigenen Werken und schafft es auf Platz sechs. Auch
Kian Soltani gehört zu den Neueinsteigern der Klassik-Charts im November. Sein Album “
Cello Unlimited”, auf dem er verschiedene Arrangements legendärer Soundtracks selbst arrangiert und eingespielt hat, landet auf dem achten Platz.
Klassik-Charts November 2021 – alle Platzierungen auf einen Blick:
- “Bach: The Art of Life” von Daniil Trifonov
- “Imagination” von Raphaela Gromes
- “Beethoven X: The AI Project” von Dirk Kaftan, Beethoven Orchestra Bonn & Walter Werzowa
- “Mozart & Contemporaries” von Víkingur Ólafsson
- “On DSCH” von Igor Levit
- “Inner Symphonies” von Hania Rani & Dobrawa Czocher
- “El Nour” von Fatma Said
- “Bach: Goldberg Variations” von Lang Lang
- “Cello Unlimited” von Kian Soltani
- “Schumann: Alle Lieder” von Christian Gerhaher
- “À sa guitare” von Philippe Jaroussky & Thibaut Garcia
- “Verdi: Messa da Requiem” von Riccardo Muti & Chor und Sysmphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
- “Alla Napoletana” von Christina Pluhar & L’Arpeggiata
- “Time Travel” von Lautten Compagney, Asya Fateyeva & Wolfgang Katschner
- “John Williams In Vienna” von Anne-Sophie Mutter, Wiener Philharmoniker & John Williams
- “Beethoven: Complete Piano Sonatas” von Igor Levit
- “Liszt – Freudvoll und leidvoll” von Jonas Kaufmann & Helmut Deutsch
- “J.S. Bach: Brandenburg Concertos” von Akademie für Alte Musik Berlin, Isabelle Faust & Antoine Tamestit
- “Anima Aeterna” von Jakub Józef Orlinski
- “Baritenor” von Michael Spyres