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Musik liegt in der Luft – Streamingdienste machen’s möglich!

Klassik aus der Wolke
30.06.2015
Sie heißen Deezer, Spotify, Google Play Music, Tidal, Rdio, Juke, Napster oder rara. Die digitalen Streamingdienste, die Musikgenuss überall und jederzeit möglich machen. Deezer (Elite) und Tidal (Hifi) bieten ihre digitalen Audiostreams sogar in High Definition Qualität mit einer Datenrate von 1411 kbps an und verwöhnen die Ohren dadurch auf allerhöchstem Niveau. Originell und erfrischend kreativ präsentiert sich Deezer zugleich im aktuellen TV-Spot, in dem ein vorwitziger Harlekin zu den Klängen der “Badinerie” von J.S.Bach (erhältlich auf “100 Meisterwerke der Klassik”) sein Unwesen treibt.



Mit Spannung erwartet wird diese Woche außerdem der Start von “Apple Music”, hier wird es ebenfalls Millionen von Songs zum Streamen geben sowie individuelle Empfehlungen von Musikexperten und sogar einen eigenen Radiosender, der rund um die Uhr verfügbar ist. Künstler und Fans sollen dank der sogenannten “Connect”-Funktion noch näher zusammen gebracht werden.

Reiz des Neuen

So ungewohnt es vielleicht noch ist, nicht mehr eine CD aus dem Regal zu nehmen, sondern in die digitale Welt der musikalischen Onlineplattformen einzutauchen – die Vorteile liegen auf der Hand und das Streaming lässt sich auch mit einem virtuellen Besuch in einem gut sortierten Plattenladen vergleichen. Mit ein paar Klicks findet man dort ganz einfach den Weg zu seiner Lieblingsmusik, kann nach Herzenslust stöbern, vergleichen, sich individuelle Empfehlungen einholen oder einfach nur genießen. Spezielle Playlisten erleichtern die Suche und inspirieren gleichzeitig dazu, den musikalischen Horizont zu erweitern und sich mal auf etwas Neues einzulassen.

Unendliche Vielfalt

Besonders reizvoll daran ist, dass man sich nicht wie bei Download-Shops auf bestimmte mp3s festlegt, die man erwirbt, um sie dann auf seinen Computer zu laden und abzuspeichern, sondern dass man sich als registrierter Nutzer die Musik digital gestreamt für ein paar Euros im Monat über das Internet anhören kann – mit Computer, Smartphone oder Tablet, wann, wo und solange man will. Bis zu 30 Millionen Titel verschiedener Genres stehen in dem fast unerschöpflichen Fundus zum Abruf bereit – fast zwei Millionen Titel davon sind klassische Musik.

Große Namen

Die großen Klassiklabels wie Decca und Deutsche Grammophon sind Vorreiter im Streaming-Universum. Online stellen sie sowohl Werke renommierter Solisten und altehrwürdiger Komponisten als auch progressive Neueinspielungen junger Talente bereit. Musikhören wird dabei auch zu einem sozialen Ereignis, denn alles, was man dort wieder- und neu entdeckt, kann man mit anderen Hörern teilen.

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