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KlassikAkzente Vorschau 2015 – Welche Klassik-Alben erwarten uns im neuen Jahr?

KlassikAkzente Vorschau 2015: Klassik-Alben im neuen Jahr
18.12.2014
Kaum sind die weihnachtlichen wie auch die Jahreswechselmusiken verklungen, werfen schon die ersten Projekte des neuen Jahres 2015 ihre klingenden Schatten voraus! Das Musikgeschäft kennt keinen Stillstrand, kein Atemholen – es will verzaubern, berühren und mit Interessantem die Neugier wecken.

Anna Netrebko gibt die Iolanta in Piotr Tschaikowskys gleichnamiger Oper

Die Deutsche Grammophon startet fulminant ins Neue Jahr: mit der Gesamtaufnahme einer äußerst selten zu hörenden, aber wunderschönen Oper von Piotr Tschaikowsky – Iolanta. Ein Märchen über die Macht der Liebe, in berauschende Musik gesetzt und vor einiger Zeit auf einer großen europäischen Tournee von keiner Geringeren als Anna Netrebko einem überwältigten Publikum vorgestellt. Den Livemitschnitt von diesem Tournee-Ereignis veröffentlicht das Gelblabel im Januar, rechtzeitig zur szenischen Aufführung des Werkes an der New Yorker Metropolitan Opera und auf hunderten Kino-Leinwänden rund um den Globus am 14. Februar! La Netrebko sei Dank für ihren Einsatz für dieses zu Unrecht vergessene Opernjuwel.

Piotr Beczala – polnischer Tenor in französischen Gefilden

Im Februar dann legt der polnische Tenor Piotr Beczala, frisch gekürter ECHO Klassik-Preisträger und Sänger des Jahres 2014 nach mit einem durchweg französischen Album – bekanntermassen einer Spezialität des sympathischen und weltweit gefragten Tenors. Das Repertoire rankt sich im Wesentlichen um drei Namen: Massenet, Gounod und Donizetti, und die zahlreichen Fans des Tenors können die Veröffentlichung im Februar schon kaum mehr erwarten!

Eine Hommage an Anne Sofie von Otter

Mit der Hommage an eine der größten Mezzosopranistinnen der zurückliegenden Jahre anläßlich ihres 60. Geburtstages im Mai 2015 erweist die Deutsche Grammophon der schwedischen Ausnahmesängerin Anne Sofie von Otter ihre Reverenz: unter den 10 Klassikern ihrer Diskographie rangieren so unvergessliche Aufnahmen wie ihre “Lamenti”, das Brahms-Liederalbum, die Offenbach- und Kurt Weill-Alben sowie das Crossover-Projekt “For the stars” mit Elvis Costello! Dazu gibt es als Bonus-CD Szene und Arien aus der Händel-Gesamtaufname von “Ariodante” unter Mark Minkowski.

Grigory Sokolov und Nemanja Radulović – zwei Debüts bei Deutsche Grammophon

Unter den Instrumentalisten, die das neue Jahr auf dem Gelblabel einleiten, treffen wir einen Altmeister des Klaviers sowie einen jungen Heißsporn auf der Violine. Der russische Pianist und ausgewiesene Individualist Grigory Sokolov veröffentlicht mit “The Salzburg Recital” sein Debütalbum auf Deutsche Grammophon am 16. Januar mit Musik zwischen Bach und Chopin, während der junge serbische Geiger Nemanja Radulović seinen Einstand auf dem Gelblabel mit einer musikalischen Reise durch seine Heimat und angrenzende musikalische wie geographische Territorien unter dem Titel “Journey East” antritt. Ein verheißungsvolles Debüt!

Hilary Hahn, Albrecht Mayer und Andreas Ottensamer mit neuen Alben in 2015

Etwas später dann meldet sich eine nicht wegzudenkende Größe des internationalen Musikgeschäftes mit einer neuen Aufnahme zu Wort: die amerikanische Geigerin Hilary Hahn veröffentlicht ihr erklärtes Lieblingskonzert von Wolfgang Amadeus Mozart, das Violinkonzert Nr. 5, gemeinsam mit einem Konzert von Henri Vieuxtemps im März kommenden Jahres. Mit Andreas Ottensamer und Albrecht Mayer melden sich bereits im Februar zwei der renommiertesten Repräsentanten der Holzbläserzunft zu Wort. Solo-Klarinettist und Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker, beide bereits mit erfolgreichen Solo-Projekten auf Deutsche Grammophon vertreten, erweitern sie ihre Diskographie um Brahms‘ Klarinettenquintett sowie wiederentdeckte Oboenkonzerte von Mozart-Zeitgenossen.

Spirituelle Musik rund um die Religionsgemeinschaft Taizé

Mit dem Projekt “Taizé” widmet sich die Deutsche Grammophon schließlich erstmals Musik dieser weltumspannenden und populären Religionsgemeinschaft unter dem wegweisenden Titel “Music for Unity and Peace”. Ein Jahresauftakt mit großer Bandbreite und großen Namen: so kann, so wird es weitergehen im Hause Deutsche Grammophon anno 2015!

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