Im ersten Monat des neuen Jahres steht
Daniil Trifonov mit seinem Album “
Bach: The Art of Life” wieder auf dem zweiten Platz der deutschen Klassik-Charts. Das Album des russischen Pianisten erschien im Oktober und begeistert mit Schlüsselwerken von Johann Sebastian Bach und von dessen Söhnen Wilhelm Friedemann, Carl Philipp Emanuel, Johann Christoph Friedrich und Johann Christian Bach.
Gleichzeitig sind auch Bachs
Goldberg-Variationen in der Interpretation von
Lang Lang weiterhin in den Top 3 der Charts vertreten, dicht gefolgt von dem Album "
John Williams in Vienna”, das einen historischen Abend im Zeichen der Filmmusik mit
Anne-Sophie Mutter als Solistin dokumentiert und den vierten Platz belegt.
Der isländische Pianist
Víkingur Ólafsson hält sich mit seinem Album “
Mozart & Contemporaries” auf dem achten Platz der Klassik-Charts. Darauf präsentiert Ólafsson Klavierwerke Mozarts zusammen mit einer Auswahl von Werken führender Zeitgenossen. Aber auch
Anna Netrebko ist weiterhin in den 10 Top vertreten: Ihr Album “
Amata dalle tenebre”, das ikonische Sopran-Arien von Verdi, Wagner, Strauss, Puccini, Cilea, Tschaikowsky und Purcell beinhaltet, belegt den neunten Platz.
Darüber hinaus kann sich Oboist
Albrecht Mayer über einen Wiedereinstieg in die Top 20 freuen: Sein Album “
Mozart: Works for Oboe and Orchestra”, das er gemeinsam mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Cembalisten Vital Julian Frey aufgenommen hat, ist erneut auf Platz 17 der deutsche Klassik-Charts im Januar zu finden.
Klassik-Charts Januar 2022 – alle Platzierungen auf einen Blick:
- “On DSCH” von Igor Levit
- “Bach: The Art of Life” von Daniil Trifonov
- “Bach: Goldberg Variations” von Lang Lang
- “John Williams In Vienna” von Anne-Sophie Mutter, Wiener Philharmoniker & John Williams
- “Schumann: Alle Lieder” von Christian Gerhaher
- “Imagination” von Raphaela Gromes
- “Beethoven: Complete Piano Sonatas” von Igor Levit
- “Mozart & Contemporaries” von Víkingur Ólafsson
- “Amata dalle tenebre” von Anna Netrebko, Orchestra del Teatro alla Scala & Riccardo Chailly
- “The Three Tenors – In Concert – Rome 1990” von José Carreras, Luciano Pavarotti & Plácido Domingo
- “Alla Napoletana” von Christina Pluhar & L’Arpeggiata
- “Tschaikowsky: Der Nussknacker Op. 71” von Sir Simon Rattle & Berliner Philharmoniker
- “Neujahrskonzert 2021 / New Year’s Concert 2021” von Riccardo Muti & Wiener Philharmoniker
- “Family” von Olga Scheps
- “Unreleased” von Cecilia Bartoli
- “Bach, JS: Goldberg Variations” von David Fray
- “Mozart: Works For Oboe And Orchestra” von Albrecht Mayer, Vital Julian Frey & Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
- “Anima Aeterna” von Jakub Józef Orlinski
- “Beethoven X: The AI Project” von Dirk Kaftan, Beethoven Orchestra Bonn & Walter Werzowa
- “Beethoven: Complete Piano Concertos” von Krystian Zimerman