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Meisterhaft remastered – legendäre Alben im “Yellow Room” bei iTunes

Yellow Room bei iTunes
© DG
13.03.2015
Insgesamt sind bereits 35 Alben im “Yellow Room” des gelben Labels bei iTunes erhältlich und im Laufe des Jahres werden noch etliche weitere folgen. Die künstlerische Arbeit von Größen der Klassikszene wie Herbert von Karajan, Martha Argerich, Maurizio Pollini, Sviatoslav Richter, Anne-Sophie Mutter oder Anna Netrebko erstrahlt bei iTunes – akustisch aufpoliert auf 24-bit / 96 khz – in allerhöchster Klangqualität.

Brillante Solisten – musikalischer Hochgenuß

Ob intime Kammermusik, große Sinfonien, gewaltige Tondichtungen oder virtuose Solokonzerte – alle Alben der Auswahl für den “Yellow Room” wurden in der Vergangenheit von Kritikern bereits hoch gelobt – und das völlig zurecht, wie die remasterten Aufnahmen bezeugen. Das “BBC Music Magazine” bezeichnete Mstislav Rostropovichs Aufnahme von Dvoraks Cello Konzert gemeinsam mit Herbert von Karajan und den Berliner Philharmonikern als die bis heute unübertroffen emotionalste Aufnahme des Werkes überhaupt. Der britische “Daily Telegraph” schrieb über Wilhelm Kempffs Einspielung von Beethovens 4. und 5. Klavierkonzert: Wenn Sie nur ein Album mit Beethovens Konzerten besitzen sollten, dann sollte es dieses sein.” Anne-Sophie Mutter brilliert mit ihrem warmen Klang und ihrer präzisen Tongestaltung in der hochvirtuosen Carmen Fantasie, Martha Argerich erweckt die farbenfrohen Klavierkonzerte von Prokofiev und Ravel zum Leben und ist mit Werken von Brahms, Chopin, Liszt, Prokofiev und Ravel bei iTunes auch mit ihrem legendären Debüt Recital aus dem Jahr 1960 zu hören.
Überhaupt können sich die Liebhaber von erstklassiger Klaviermusik freuen. Sviatoslav Richter präsentiert die Klavierkonzerte von Rachmaninov und Tschaikowski, Maurizio Pollini lässt Frédéric Chopins “Polonaises” perlen und der russische Pianist Emil Gilels widmet sich mit inniger Hingabe den Lyrischen Stücken von Edvard Grieg.

Sinfonische Pracht und die Kunst der Dichtung

Die Fünfte ist ein verfluchtes Werk. Niemand kapiert sie”, beklagte sich Gustav Mahler 1905, ein Jahr nach der Uraufführung seiner Sinfonie. Herbert von Karajan beweist, dass der Eindruck des Komponisten glücklicherweise nicht von Dauer war. Heute ist die 5. Sinfonie von Gustav Mahler eines seiner am häufigsten aufgeführten Orchesterwerke. Karajan lässt die Berliner Philharmoniker musikalisch große Bögen malen, das berühmte “Adagietto” ist hinreißend zart und ausdrucksstark interpretiert.
Die Leningrad Philharmonics spielen wie ein wilder Hengst, der nur durch die Willenskraft seines Herren in Schach gehalten wird, beschrieb das britische Grammophone Magazine einst die enorme sinfonische Wucht, mit der Jewgeni Mrawinski gemeinsam mit dem russischen Orchester, das seit 1991 den Namen “Sankt Petersburger Philharmoniker” trägt, die Sinfonien Nr. 4, 5 & 6 von Tschaikowski eingespielt hat. Im “Yellow Room” wird diese Energie wieder lebendig.
Die Aufnahme von Carl Orffs “Carmina Burana” mit Eugen Jochum und dem Orchester der Deutschen Oper Berlin aus dem Jahr 1967 bezaubert auch heute noch vor allem durch die enorme dynamische Spannbreite und die mitreißender Energie – Maurice Ravels berühmter Boléro und Claude Debussys La Mer mit Herbert von Karajan und den Berliner Philharmonikern überzeugen ab dem ersten Ton mit der typischen Klangschönheit à la Karajan und einer äußerst variablen und bildhaften musikalischen Gestaltung. Das Boston Symphony Orchestra stürzt sich unter der Leitung von William Steinberg in die gewaltigen Klangwelten von Richard Strauss und Gustav Holst. Dem Sog von “Also sprach Zarathustra” “Die Planeten” kann man sich unmöglich entziehen.
Die intime kammermusikalische Klangschönheit des renommierten Amadeus Quartetts rundet mit Franz Schuberts “Forellenquintett” und seinem Streichquartett “Der Tod und das Mädchen” den aktuellen Reigen remasterter Meisterwerke im “Yellow Room” bei iTunes wunderbar ab.

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