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Der Pierre Boulez Saal öffnet seine Türen für die Saison 2017/2018

Boulez Ensemble und Daniel Barenboim
© Peter Adamik
12.09.2017
Mit der Vision “Musik für das Denkende Ohr” wurde im März 2017 der von Frank Gehry entworfene Pierre Boulez Saal im Herzen Berlins eröffnet. Seither erklingen dort zeitgenössische Kompositionen sowie große Kammermusikwerke der Klassik, der Romantik und zentrale Werke des 20. Jahrhunderts.

Saison 2017/2018: Mehr als 140 Konzerte

Bereits am 8. Juni 2017 stellten Daniel Barenboim und Intendant Ole Bækhøj das Programm der zweiten Spielzeit vor. Der Saal bietet neben der Uraufführung dreier Auftragswerke in der kommenden Saison erstmals Raum für eine szenische Produktion. Das Publikum darf auf ein abwechslungsreiches Programm mit mehr als 140 Konzerten gespannt sein.
Den Anfang machte am 13. September mit Werken von Mozart, Attahir, Ravel und Schostakowitsch Daniel Barenboim mit dem Boulez Ensemble, das aus Mitgliedern des West-Eastern Divan Orchestra, der Staatskapelle Berlin sowie aus Studierenden und Lehrenden der Barenboim-Said Akademie und internationalen Gästen besteht und zur Eröffnung des Saales ins Leben gerufen wurde.

Musikalische Höhepunkte im Pierre Boulez Saal

Im November bringen Pianist Daniel Barenboim, Geiger Michael Barenboim und Cellist Kian Soltani gemeinsam Beethovens Klaviertrios zur Aufführung. Des Weiteren laden András Schiff und Jörg Widmann im Laufe der Saison zu Lecture-Konzerten ein und Avi und Omer Avital versprühen mit ihrem Programm “Avital meets Avital” südländische Lebenslust.
Außerdem zu erleben sind Abende mit Daniil Trifonov, Gidon Kremer, Radu Lupu, Mitsuko Uchida, Zubin Mehta, Martha Argerich und vielen mehr.

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