Mit der Vision “Musik für das Denkende Ohr” wurde im März 2017 der von Frank Gehry entworfene Pierre Boulez Saal im Herzen Berlins eröffnet. Seither erklingen dort zeitgenössische Kompositionen sowie große Kammermusikwerke der Klassik, der Romantik und zentrale Werke des 20. Jahrhunderts.
Saison 2017/2018: Mehr als 140 Konzerte
Bereits am 8. Juni 2017 stellten
Daniel Barenboim und Intendant
Ole Bækhøj das
Programm der zweiten Spielzeit vor. Der Saal bietet neben der Uraufführung dreier Auftragswerke in der kommenden Saison erstmals Raum für eine szenische Produktion. Das Publikum darf auf ein abwechslungsreiches Programm mit mehr als 140 Konzerten gespannt sein.
Den Anfang machte am 13. September mit Werken von Mozart, Attahir, Ravel und Schostakowitsch Daniel Barenboim mit dem Boulez Ensemble, das aus Mitgliedern des West-Eastern Divan Orchestra, der Staatskapelle Berlin sowie aus Studierenden und Lehrenden der Barenboim-Said Akademie und internationalen Gästen besteht und zur Eröffnung des Saales ins Leben gerufen wurde.
Musikalische Höhepunkte im Pierre Boulez Saal
Im November bringen Pianist Daniel Barenboim, Geiger
Michael Barenboim und Cellist
Kian Soltani gemeinsam Beethovens Klaviertrios zur Aufführung. Des Weiteren laden
András Schiff und Jörg Widmann im Laufe der Saison zu Lecture-Konzerten ein und
Avi und Omer Avital versprühen mit ihrem Programm “Avital meets Avital” südländische Lebenslust.