Lang Lang ist zweifellos eine der schillerndsten Figuren in der zeitgenössischen Welt der Klassik. Mit diesem Doppelalbum blickt Deutsche Grammophon zurück ins Jahr 2004. In Rachmaninovs Klavierkonzert Nr. 2 wird die emotionale Verbindung Langs Langs zur Komposition klar. Der damals 22-jährige versucht aus jeder einzelnen Note das Maximum aus Gefühl und Ausdruck herauszuholen.
Bei der Rhapsodie über ein Thema von Paganini wird der Pianist eins mit dem schwelgerisch-schwärmerischen Teppich, der ihm speziell von den Streichern des Orchesters bereitet wird. So entwickelt sich eine weiche, warme und gleichzeitig brillante Klangwelt, die fast ein wenig an die großen amerikanischen Orchester des 20. Jahrhunderts erinnert.