Basierend auf einem Gedicht von
Victor Hugo gehört
Franz Liszts Orchesterwerk “
Mazeppa” zu den eindrucksvollsten Werken aus des Komponisten Zeit als Hofkapellmeister in Weimar. Mit
Daniil Trifonov hat sich dem Stück jetzt einer der talentiertesten Pianisten unserer Zeit angenommen. Bereits ab dem 2. September verfügbar, ist Trifonovs Interpretation von Liszts “
12 Etudes d’exécution transcendante, S.139, No.4 Mazeppa (Presto)” ein rasanter Vorgeschmack auf sein im Oktober 2016 erscheinendes neues Album “
Transcendental – Daniil Trifonov Plays Franz Liszt”.
Ein Gaul rast durch die Steppe, ein Pianist flitzt über die Tasten
Programmatisch stützt sich Liszts musikalische Adaption auf die Verse des französischen Schriftstellers Victor Hugo. Ähnlich spannungsgeladen wie die Geschichte des Franzosen entwickelt sich die von Liszt entworfene musikalische Handlung. Ein Gaul rast von Peitschenhieben getrieben durch die Steppe, verendet und verurteilt auch seinen Reiter beinahe zum Tode, der nur durch eine glückliche Fügung des Schicksals errettet wird.
Mit vollem Körpereinsatz überträgt Daniil Trifonov die Handlung des Stücks auf die Schwarz-Weißen-Tasten: Energiegeladen, emotional, virtuos vollbringt der junge Pianist eine wahre Meisterleistung die seinesgleichen sucht.