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Mozarts Schädel

05.11.2004
Die Gentechnik soll’s möglich machen. Ein Wiener Wissenschaftlerteam will jetzt mit Hilfe einer DNA-Analyse feststellen, ob der Schädel, der im Salzburger Mozarteum aufgehoben wird, wirklich dem Wolferl gehört hat. Denn der 1791 in einem Armengrab verscharrte Komponist war erst Jahre später exhumiert und in ein Einzelgrab verlegt worden.
Ob dabei die richtigen Gebeine transferriert wurden, ist bis heute ungeklärt. Jedenfalls meinen die Forscher, anhand eines Skelettes von Mozarts Nichte genügend Erbmaterial zur Verfügung zu haben, im nun endlich zweifelsfrei den Knochen in der Vitrine identifizieren zu können. Bleibt nur die Frage wozu eigentlich. Am Genie des Komponisten wird das nichts mehr ändern.

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