Ein Wintermärchen | News | So klingt der Winter - "Ein Wintermärchen" ist der perfekte Soundtrack für den Advent

So klingt der Winter – “Ein Wintermärchen” ist der perfekte Soundtrack für den Advent

Ein Wintermärchen
© Jürgen Schindler, DG
24.11.2016
Wenn Max RaabeIhr Kinderlein kommet” singt, macht man sich gerne auf den Weg und spitzt die Ohren. Der charmante Sänger lässt den zeitlos schönen Weihnachtsklassiker mal ganz anders klingen. Christoph Israel, der Arrangeur und Pianist von Max Raabes Palastorchester hat sich 18 traditionelle deutsche Hits der Weihnachtszeit vorgeknöpft und sie musikalisch entstaubt. Die neuen Versionen der beliebten, alten Melodien sprühen vor musikalischem Einfallsreichtum und verzaubern mit märchenhaften Klängen. So hat vorweihnachtlicher Stress keine Chance!

Farbenfrohe Klänge

Neben Max Raabe kann man auch die Stimmen von Thomas Quasthoff, Cassandra Steen, Katharina Thalbach und Gregor Meyle auf dem Album erleben. Darüber hinaus lässt Albrecht Mayer seine Oboe singen und das renommierte Filmorchester Babelsberg untermalt alle solistischen Darbietungen mit sinfonischem Glanz. In den rein instrumentalen Versionen der Lieder zeigt das Orchester eine große Bandbreite an Klangfarben, die Christoph Israel in die Partituren seiner Arrangements komponiert hat: Die Musiker lassen musikalisch die Kälte klirren, die Schneeflocken rieseln und die Lichter funkeln. Christoph Israel kreiert mit seiner Mischung aus sinfonischer Opulenz, kammermusikalischer Intimität und minimalistischen Klängen eine ganze eigene musikalische Welt, die die bekannten Melodien in einen ganz neuen Kontext einbettet.

Fest der Stimmen

Das Album “Ein Wintermärchen” macht vor allem eines: es schürt die Freude aufs Fest. Katharina Thalbachs Version von “Morgen Kinder wird’s was geben” verbreitet ansteckende Begeisterung, Cassandra Steens Interpretation von “Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen” transportiert eine große Portion Wärme und Gregor Meyle lädt mit “Leise rieselt der Schnee” zum Entspannen ein. Thomas Quasthoffs sonore Stimme lässt das Lied “Süßer die Glocken nie klingen” leuchten und verbreitet Frieden, Freude und Weihnachtswonne.

Instrumentaler Genuss

Auch die Musiker, die auf dem Album solistisch hervortreten, überzeugen auf ganzer Linie. Albrecht Mayer und Andreas Blau haben gemeinsam mit dem Filmorchester Babelsberg  eine berührende Version von “Stille Nacht” für Englischhorn und Flöte eingespielt. Die Geigerin Meesun Hong-Coleman brilliert mit einem Violinsolo in “Morgen Kinder wird’s was geben”. Das Orchester begeistert in allen Stücken mit ausgewogenem Schönklang und mitreißender Spielfreude. Ob in “Maria durch ein Dornwald ging”, “Schneeflöckchen, Weißröckchen” oder “O Selige Nacht” – Christoph Israels Arrangements lassen vor dem inneren Auge sofort Bilder erscheinen und rufen Kindheitserinnerungen wach.
“Ein Wintermärchen” vertreibt jede Winterdepression und verbreitet fröhliche Festtagsstimmung und entspannte Gemütlichkeit. Durch den charmanten Mix aus atmosphärischer Filmmusik und den traditionellen klassischen Melodien ist ein einzigartiges Weihnachtsalbum entstanden, das sich erfrischend von der Masse abhebt.
 

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