Nach ihrem ersten gemeinsamen Album französischer Werke für zwei Klaviere, schwelgen Vladimir Ashkenazy und sein Sohn Vovka auf „Russian Fantasy“ im grandiosen musikalischen Erbe ihrer russischen Heimat. Drei von Vladimir Ashkenazy selbst arrangierte Werke, wie die Nacht auf dem kahlen Berge von M. Mussorksky, Glinkas Walzer Fantasie oder Borodins Polwetzer Tänze umschließen darin virtuos das musikalische Herz dieses Albums: Die für zwei Klaviere komponierte Suite No.1 von Rachmaninov. Die Musik Rachmaninovs scheint dabei nicht nur dem Vater – welcher als der Referenzpianist des Komponisten gilt – auf den Leib geschrieben. Im Zusammenspiel entlocken Vladimir und Vovka Ashkenazy gemeinsam der Musik ihre Leidenschaft und Melancholie.