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Die CD-Serien Virtuoso und Duo bringen neue Folgen

Neue Folgen Duo Virtuoso
09.02.2012
Seit langem spielen die führenden Klassiklabels Deutsche Grammophon und Decca ihre Autorität auch in der Domäne der CD-Serien aus. Zu ihren bekanntesten Produktreihen gehören Classical Choice, eine preiswerte Serie für Einsteiger, Collectors Edition, die Anlaufstelle für Sammler mit Vollständigkeitsanspruch, und die Originals mit Höhepunkten der Aufnahmegeschichte. Mit dem Start neuer Serien suchen beide Labels immer wieder neue Möglichkeiten, ihre Kataloge für sich verändernde Hörgewohnheiten und -bedürfnisse aufzubereiten. Die jüngsten Sprösslinge unter den Serien Virtuoso und Duo präsentieren sich im Februar mit neuen Folgen.

Die neuen Folgen Virtuoso

Die sich optisch auf der Höhe der Zeit präsentierende Serie Virtuoso wendet sich in erster Linie an Klassikeinsteiger- und interessierte auf der Suche nach Orientierung. Jede Folge stellt ein Meisterwerk der Musikgeschichte vor. Und in einem sechsseitigen Begleitheft werden neben einem Abriss der Lebensdaten des Komponisten sowie Ausführungen zu den Umständen der Werkentstehung, seiner Rezeption und Bedeutung auch weiterführende Höranregungen gegeben. So können die Hörer im Verlauf der Serie unterschiedliche Gattungen und Personalstile, Epochen und Künstlerpersönlichkeiten kennenlernen. Die im Rahmen der Serie Virtuoso aufgezeigten vielfältigen Verbindungslinien sollen jedem Hörer ermöglichen, seine individuelle Hörgeschichte zu entwickeln.

Im Februar bringt Virtuoso neue Folgen. Ausgewählt wurden diesmal unter anderem zwei Kirchenmusiken des Barockkomponisten Antonio Vivaldi, sein Stabat Mater und Gloria, eingespielt unter Leitung der Dirigenten Simon Preston und Christopher Hogwood. In einer weiteren Folge stellen die Warschauer Philharmonie und Sopranistin Joanna Kozłowska das erfolgreichste Werk Henryk Góreckis vor, seine 1976 komponierte 3. Sinfonie. Und für die Freunde süffiger Romantik hält Virtuoso ab sofort die Klavierkonzerte Nr. 1 & 3 von Sergeij Rachmaninoff bereit. Die kongeniale Einspielung stammt von Jean-Yves Thibaudet und dem Cleveland Orchestra unter Dirigent Vladimir Ashkenazy, der als Pianist selbst zu den herausragenden Interpreten der Solowerke Rachmaninoffs zählt.

Neue Folgen Duo

Jede Folge der Serie Duo präsentiert ein umfangreiches Einzelwerk oder eine Sammlung von Werken eines Komponisten oder einer Epoche auf einer Doppel-CD. Das Repertoire der Serie ist breit gefächert, erstreckt sich vom Barock bis in die Moderne, von Komponisten wie Monteverdi bis hin zu Berio, von Händel bis Messiaen. Duo konzentriert sich auf Einspielungen, die während der letzten zwanzig Jahre für Decca und Deutsche Grammophon entstanden sind. In aller Regel werden diese mit neuen Begleittexten versehen. Für Vokalwerke wählt Duo Aufnahmen in Originalsprache.

Auch Duo bringt im Februar neue Folgen. Vertreten sind unter anderem Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe in einer Einspielung von den Wegbereitern der historischen Aufführungspraxis, den English Baroque Soloists und dem Monteverdi Choir unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner. Eine weitere Doppel-CD bietet ausreichend Raum für eine repräsentative Auswahl von Chopin-Interpretationen des serbischen Pianisten Ivo Pogorelich, der Anfang der Achtziger mit seinem vulkanischen Temperament für großes Aufsehen unter den Liebhabern des polnischen Komponisten sorgte. Ein weiteres Highlight präsentiert Duo mit den preisgekrönten Strawinsky-Aufnahmen des Dirigenten Pierre Boulez mit dem Cleveland und dem Chicago Symphony Orchestra.

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