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Der “Ring” in China

"Der Ring" in China © China Holidays
© China Holidays
23.06.2010
Es ist ein gewaltiges Unternehmen. 315 Mitarbeiter machen sich von Köln und Umgebung auf den Weg nach Shanghai, um dort einen “Ring” der Superlative zu präsentieren. In rund 30 Containern werden die aufwändigen Bühnenbilder, Kostüme und Requisiten über eine Strecke von 14.000 km transportiert, damit im Rahmen der Weltausstellung der Wagner-Zyklus verwirklicht werden kann.

Und natürlich gibt es auch Möglichkeiten, dieses außergewöhnliche Musikereignis vor Ort zu erleben. Reiseveranstalter wie China Holidays, die sich seit über 15 Jahren kompetent und nachhaltig um Kulturreisen in das Land der aufgehenden Sonne kümmern, haben Spezialpakete geschnürt, die den Ring@Expo und spannendes zusätzliches Programm in den Mittelpunkt stellen.

So oder so empfiehlt es sich aber, das musikalische Ereignis entsprechend vor- und nachzubereiten, beispielsweise mit der legendären Gesamtaufnahme, die Herbert von Karajan mit den Berliner Philharmonikern und Solisten wie Dietrich Fischer-Dieskau, Gundula Janowitz und Jon Vickers verwirklicht hatte. Oder man kann Inszenierungen vergleichen und die aktuellen Deutungen etwa dem Bayreuther “Jahrhundertring” von 1976 mit Pierre Boulez und Patrice Chéreau oder dem gefeierten Zyklus des Kopenhagener “Rings” gegenüberstellen, der von Kasper Bech Holten konzipiert wurde. So oder so ist es ein Gewinn für den Zuhörer, Zuschauer, Reisenden, sich mit Wagner zu beschäftigen.

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