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Plácido Domingo gratuliert zu 111 Jahren Deutsche Grammophon

Plácido Domingo © Sheila Rock / DG
© Sheila Rock / DG
14.09.2009
In der Welt der klassischen Musik ist das Gelblabel der Deutschen Grammophon seit langem als Qualitätssymbol anerkannt. Meine eigene Verbindung mit dem Unternehmen war zwar nicht exklusiv, aber ausgesprochen produktiv und hat ungefähr 40 Prozent der 111-jährigen Geschich­te der Deutschen Grammophon begleitet!
In der Rückschau auf einige der Aufnahmen mit der Deutschen Grammophon kommen mir unwillkürlich die großen Dirigenten in den Sinn, mit denen ich arbeiten durfte. Besonders schöne Erinnerungen habe ich an die Einspielung von Beethovens Neunter mit Karl Böhm, Turandot mit Herbert von Karajan, Die Meistersinger mit Eugen Jochum, Oberon mit Rafael Kubelik, La Traviata mit dem unvergesslichen Carlos Kleiber, Carmen mit Claudio Abbado, Samson et Dalila und Berlioz’ Requiem mit Daniel Barenboim sowie Nabucco und Tannhäuser mit Giuseppe Sinopoli. Oder ich denke an all die wundervollen DVDs der Deutschen Grammophon aus der Metropolitan Opera mit James Levine – Aida, Otello, La forza del destino, Simon Boccanegra, Manon Lescaut, Turandot –, ganz zu schweigen von all den CDs, die Jimmy und ich zusammen für die Deutsche Grammophon gemacht haben: Idomeneo, Parsifal … Und schließlich gab es noch das besondere Projekt, alle Tenorarien aus den Verdi-Opern aufzunehmen und 2001 als Set anlässlich des 100. Todestags des Komponisten herauszugeben.
Alles in allem war und ist es eine sehr fruchtbare Beziehung!


Mehr Informationen zum Jubiläum finden Sie auf der 111 Jahre Deutsche Grammophon Website.

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