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Festival zum 20. Todestag von Olivier Messiaen

Olivier Messiaen und Eglise de la trinité Paris
© Philip Sheldrake
12.04.2012
Die Stadt der Liebe ist natürlich immer einen Abstecher wert, doch von ihrer romantischsten Seite zeigt sie sich wohl während des Frühlingserwachens. Und für Musikfreunde dürfte ein Wochenendbesuch vom 27. bis zum 29. April in diesem Jahr besonders reizvoll sein. Denn Paris gedenkt des 20. Todestags einer nationalen Ikone.

Das “Festival – Messiaen et l’éternité” ehrt den großen französischen Komponisten Olivier Messiaen. In der prächtigen Kirche La Trinité an der Place d’Estienne d’Orves, bis zum Tod Messiaens 60 Jahre lang Stätte seines Wirkens als Organist und Komponist, finden von Freitag- bis Sonntagabend Gedenkmessen und Aufführungen seiner Werke auf der großen Orgel statt. Einen Höhepunkt bildet die Darbietung seines in deutscher Kriegsgefangenschaft geschriebenen Meisterwerks “Quatuor pour la Fin du Temps” durch Nikola Nikolov (Violine), Rémi Delangle (Klarinette), Frédéric Peyrat (Violoncello) und Nicolas Royez (Klavier) am Abend des 28. April.

Als ideale musikalische Ergänzung Ihres Reisegepäcks oder Ihrer Musiksammlung auf dem iPod empfehlen wir Messiaens “L’Ascension”, vier ungemein klangsinnliche Meditationen für Orchester aus dem Jahr 1933, in der unter Mitwirkung von Geigenvirtuosin Myung-Whun Chung realisierten Einspielung des Orchestre de l’opera Bastille.

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