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Harfenistin Magdalena Hoffmann neue Exklusivkünstlerin bei Deutsche Grammophon

Angelika Meissner,  Director Classical, Artists & Repertoire, Magdalena Hoffmann, Dr Clemens Trautmann, President Deutsche Grammophon
© Stefan Höderath
04.03.2021
Wie die Deutsche Grammophon am 4. März 2021 bekannt gibt, nimmt das Traditionslabel Magdalena Hoffmann unter Vertrag. “Wir freuen uns, dass Magdalena die große Harfentradition bei Deutsche Grammophon fortsetzt, für die etwa Nicanor Zabaleta im vergangenen Jahrhundert stand”, erklärt Dr. Clemens Trautmann, President Deutsche Grammophon. “Ich bin sicher, dass sie einen zeitgenössischen und ganz persönlichen Weg findet, um für eines der ältesten und anspruchsvollsten Instrumente der Musikgeschichte spannende Neuaufnahmen zu realisieren und ein breiteres Repertoire zu erschließen.”

“Die Harfe ist Magdalenas persönliche Spielwiese, sie bietet unendlich viel Raum für Entdeckungen”, schreibt BR Klassik.

Die Harfenistin, die an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf, an der Royal Academy of Music in London und an der Hochschule für Musik und Theater in München ausgebildet wurde, ist nicht nur als Kammermusikerin gefragt. Auch als Soloharfenistin stellte sich die vielseitige Interpretin bereits beim Tiroler Symphonieorchester Innsbruck sowie u.a. als Gastharfenistin bei den Münchner Philharmonikern, dem WDR Sinfonieorchester und den Düsseldorfer Symphonikern unter Beweis. Seit November 2018 ist Magdalena Hoffman Soloharfenistin des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Magdalena Hoffmanns Debütalbum für die Deutsche Grammophon ist für Januar 2022 angekündigt. Dabei widmet sich die Harfenistin einem Repertoire, das zum einen die Nacht vertont und zum anderen das Thema Tanz widerspiegelt.
Bereits am 12. März 2021 erscheint die Single “Respighi: Notturno. Lento Version for Harp” und gibt einen ersten Einblick.
“Die Harfe macht erfinderisch”, sagt die 30-jährige Musikerin. “Einerseits ist sie ein Instrument mit uralten Wurzeln, andererseits bietet sie noch so viele Möglichkeiten, die darauf warten, ausgekostet zu werden. Sie kann theatralisch, poetisch, humorvoll komisch, lyrisch, magisch oder gespenstisch klingen – sie fordert die Vorstellungskraft geradezu heraus.”

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