Kaum hat die Hamburger Elbphilharmonie ihre Pforten mit einem fulminanten Konzertauftakt für das Publikum geöffnet, da lockt das neue Album von
Jan Lisiecki, das im Zusammenspiel mit dem frisch umgetauften
NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von
Krzysztof Urbański für die Deutsche Grammophon entstanden ist.
Wenn er Musik von Frédéric Chopin spielt, ist Jan Lisiecki ganz in seinem Element. Mit 14 Jahren hatte er bereits beide großen Klavierkonzerte des polnischen Komponisten eingespielt, 2013 folgte ein Album mit Etüden. Nun hat sich der kanadische Pianist mit Krzysztof Urbański und dem NDR Elbphilharmonie Orchester zusammengefunden, um virtuose Werke von Chopin aufzunehmen, die eher selten im Rampenlicht erscheinen.
Neben dem Andante Spianato und der Grande Polonaise Brillante in G-Dur/Es-Dur, Op.22 komplettiert Jan Lisiecki seine Chopin-Sammlung für Klavier und Orchester mit dem Rondo à la krakowiak in F-Dur, Op.14, den Variationen zu Mozarts "Là ci darem la mano", Op. 2, der Fantasie über polnische Lieder in A-Dur, Op.13 und der Nocturne in cis-Moll, Op. Posth.
Vorbestellbar ist das jüngste Dokument der Lisieckischen Tastenkunst bereits ab dem 20. Januar 2017, am 10. März folgt die internationale Veröffentlichung beim gelben Label.