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Eine Welt des Klaviers – Deutsche Grammophon lädt zum virtuellen Festival am Weltklaviertag

World Piano Day
© DG
25.03.2021
Im zweiten Jahr in Folge bringt Deutsche Grammophon Interpreten und Publikum im Rahmen eines virtuellen Festivals zum “World Piano Day”, der 2015 vom deutschen Komponisten, Interpreten und Plattenproduzenten Nils Frahm ins Leben gerufen wurde, zusammen. Das diesjährige Thema der verlassenen Klaviere verweist auf die geschlossenen Konzertsäle und Musikstätten während der Pandemie.
Am 28. März lässt sich ab 15 Uhr auf dem YouTube-Kanal von Deutsche Grammophon gemeinsam mit Zuschauern von der ganzen Welt ein facettenreiches Programm, aufgeführt von Klaviervirtuosen des Labels und weiteren Künstler der Universal Music Familie, virtuell erleben.
“Musikliebhaber auf der ganzen Welt können die so vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten des Klaviers auf dem virtuellen Festival der DG erleben, die unterschiedlichen Klangfarben des Instruments, seine berührenden Stimmungswechsel zwischen Feinsinn und pianistischer Kraft”, sagt Dr. Clemens Trautmann, President Deutsche Grammophon. “Mit so vielen großartigen Künstlern, die dieses breite Spektrum an Musik aufführen, hat das Programm einen echten Festivalcharakter. Wir freuen uns sehr, Teil des Weltklaviertags zu sein und seine Vision zu teilen, denn durch das Spielen und Hören von Klaviermusik lässt sich Freude verbreiten.”

Von der Vergangenheit in die Gegenwart

Das virtuelle Festival beginnt mit Klassikern der Klavierliteratur: Maria João Pires eröffnet mit Mozarts Klaviersonate KV 332 und der Dirigent und Pianist Yannick Nézet-Séguin widmet sich mit Stücken von Rachmaninow und Champagne. Es folgen Alice Sara Ott mit Strauss und Jan Lisiecki mit Chopin. Lang Lang spielt Wilhelm Kempffs Arrangement für Soloklavier des Siciliano aus Bachs Flötensonate Nr. 2, das auch Teil seiner kürzlich veröffentlichten Extended Edition zum Album “Goldberg Variations” ist. Auch mit von der Partie sind Rudolf Buchbinder, Kit Armstrong sowie Kirill Gerstein, der mit Werken von Thomas Adès, Chick Corea und der brasilianischen Komponistin Chiquinha Gonzaga aufwartet. Daniil Trifonov und Seong-Jin Cho kehren zu Werken von Bach und Chopin zurück. Den Übergang zum zweiten Teil bilden Katia und Marielle Labèque mit Stücken aus Philipp Glass' “Les enfants terribles”.
Im zweiten Teil des virtuellen Festivals stehen zeitgenössische Klavierkompositionen im Fokus, die von ihren Komponisten selbst dargeboten werden. Joep Beving spielt u.a. sein neues Stück “Losar”, das am 29. März anlässlich des Weltklaviertags als Single veröffentlicht wird. Chad Lawson und auch Balmorhea präsentieren Kompositionen aus ihren aktuellen Alben “You Finally Knew” bzw. “The Wind”. Das Festival nimmt sein Ende mit Darbietungen von Rui Massena sowie Yiruma.
Die Aufführungen sind nach dem Festival weitere 72 Stunden auf dem YouTube-Kanal von Deutsche Grammophon verfügbar. Außerdem können im Deutsche Grammophon Online-Store exklusive Angebote von Aufnahmen passend zum Weltklaviertag entdeckt werden.