Hélène Grimaud wird am Vormittag des
11. Dezember in der
Berliner Philharmonie ihr aktuelles Album “Mozart” vorstellen. Es handelt sich dabei um das einzige Deutschlandkonzert der französischen Pianistin zusammen mit dem
Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, aus deren umjubelten gemeinsamen Konzerten im Münchener Prinzregententheater im Mai 2011 die CD-Aufnahme entstanden ist, die zugleich auch die erste Live-Veröffentlichung von
Hélène Grimaud auf Deutsche Grammophon darstellt und die erste Aufnahme, die sie vom Klavier aus selbst dirigiert. Von dem Ergebnis der Zusammenarbeit während der Münchener Konzerte war die Pianistin derart begeistert gewesen, dass sie spontan entschloss, die Aufnahmen zu veröffentlichen.
Auf dem Programm für die Berliner Wiedervereinigung von Grimaud und dem Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks stehen die beiden
Klavierkonzerte Nr. 19 (KV 459) und
23 (KV 488), die
Wolfgang Amadeus Mozart in einer außerordentlich fruchtbaren Schaffensphase zwischen 1784 und 1786 in Wien komponiert hatte. Beide zählen heute zu den bedeutendsten und beliebtesten Werken der Gattung. Zusätzlich wird das Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks Mozarts vorletzte
Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550 aus dem Jahr 1788 spielen. Ein musikalischer Vormittag am 3. Advent, der verspricht, die besondere Magie von
Hélène Grimauds “Mozart” erneut im Konzertsaal spürbar werden zu lassen.
Sonntag, 11. Dezember 2011, 11 Uhr
Philharmonie Berlin
Hélène Grimaud (Klavier)
Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488
Klavierkonzert Nr. 19 F-Dur KV 459
Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550