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Fauré Quartett © Mat Hennek / DG
© Mat Hennek / DG
29.07.2009
Unlängst erst machte das Fauré Quartett mit einer Einspielung der Brahms-Klavierquartette international Furore. Inzwischen sind die Musiker wieder im Studio und arbeiten an Mendelssohn und einigen musikalischen Überraschungen. Und sie begeben sich auch wieder auf die Bühne für ein paar exquisite Konzerte. Am Freitag, 31.Juli ist das Fauré Quartett beim Rheingau Festival zu Gast , am Freitag, 28.August beim MDR Musiksommer und tags darauf (29.8.) sind sie mit Alfred Biolek als Rezitiator, mit dem sie sich vor Felix Mendelssohn künstlerisch verbeugen, zu den Festspielen in Mecklenburg Vorpommern eingeladen.

+++ Von Mozart weiß man, dass er früh angefangen hat zu komponieren. Andere junge Meister müssen sich erst noch bewähren. Und deshalb gibt es seit 1976 die Komponistenklasse Halle-Dresden, eine bundesweit einzigartige Einrichtung, die bislang rund 200 Nachwuchskomponisten ausbildete. Diese Woche treffen sich vom 29. Juli bis 6. August wieder Jungen und Mädchen von 8 bis 18 Jahren auf dem Rittergut Limbach in Wilsdruff bei Dresden, um sich dementsprechend beim Komponieren, aber auch im Chorsingen, Gehör- und Rhythmustrainig unterweisen zu lassen. Das Dresdner Ensemble Courage wird dann die erarbeiteten Werke im Oktober beim Jahreskonzert der Komponistenklasse in Dresden präsentieren. Bon courage!

+++ Erst Pina Bausch, dann Merce Cunningham. Am Sonntag ist der berühmte amerikanische Choreograph im Alter von 90 Jahren in New York gestorben. Seine weltweite Erfolgsgeschichte begann 1953 mit der Gründung der Merce Cunningham Dance Company. Für das Ensemble choreografierte er fast 200 Tanztheaterstücke und gastierte damit an den weltweit führenden Bühnen, in Deutschland beispielsweise in Berlin, München und Frankfurt. Seine Arbeiten finden sich heute international im Repertoire aller wichtigen Ballett- und Tanztheater und haben die Vorstellung von zeitgenössischem Tanztheater nachhaltig geprägt.

+++ Claudio Abbado gibt nach 17 Jahren wieder ein Konzert an der Mailänder Scala. Dort wird er im Juni nächsten Jahres Mahlers Zweite Sinfonie aufführen, das Werk, mit dem er 1963 am Mailänder Opernhaus debütiert hatte. An die Scala kehrt Abbado nun zurück, nachdem die Stadt auf seine außergewöhnliche Forderung einging, anstatt einer Gage 90.000 Bäume in Mailand zu pflanzen.

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