Mark Swed von der Los Angeles Times war beeindruckt, zum einen von der Präzision und Professionalität, mit der das Fauré Quartett seinen Auftritt in Los Angeles absolvierte, vor allem aber von der Musik, die es mitbrachte. Immerhin ist die Literatur für Klavierquartett eher dünn gesät. Auf der anderen Seite lassen sich aber durchaus Perlen etwa von Fauré selbst oder Mozart entdecken, die von den Künstler aus Deutschland mit viel Esprit präsentiert werden.
Tatsächlich ist es ein kleiner Triumphzug, den die vier Koryphäen gerade in den USA hinter sich bringen. Überall werden sie gefeiert als eine Entdeckung der Saison, die sich durch ihrer Affinität zur Moderne wie mit den Liedern des Programms „Pop Songs“ auch zu neuen Genres hin öffnet. Übrigens auch durch die Wahl der Auftrittsorte. Denn das Fauré Quartett spielt nicht nur in den Tempeln der Hochkultur wie dem New Yorker Lincoln Center, sondern auch in Clubs wie dem „Le Poisson Rouge“.
Wer übrigens das Ensemble live im Radio mit Werken von Brahms, Mendelssohn und Fauré hören will, der sollte nicht verpassen, am
Donnerstag, 21. Januar, um 21:05 den Deutschlandfunk einzuschalten. Denn da sind die Faurés mit ihrem hoch gelobten Konzert zu erleben, das sie beim Rheingau Festival 2009 auf Schloss Johannisberg gegeben haben.
Weitere Info zum Fauré Quartett gibt es auf der
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