Mit dem
Beethoven-Album der Reihe “
Excellence” wird das reichhaltige Oeuvre des großen Meisters sorgsam durchleuchtet. Durch die sensationellen Einspielungen, beispielsweise von der Ouvertüre zur Oper “
Fidelio”, von seinem Violinkonzert und dem berühmten Chorfinale “
Freude schöner Götterfunken” aus der Sinfonie Nr. 9, bekommt man einen komplexen Eindruck von Beethoven einzigartiger Klangsprache. Pianisten wie
Yundi,
Alice Sara Ott und
Lang Lang bringen viele Schätze der Klavierliteratur zu Gehör, die Beethoven hinterlassen hat, darunter auch den ersten Satz der “
Mondscheinsonate” oder die Bagatelle in a-Moll “
Für Elise”.
Fantastische Stimmen
Beethoven selbst erklärte: “Händel ist der größte Komponist, der je gelebt hat. Ich würde mein Haupt entblößen und an seinem Grabe niederknien.” Die Reihe “Excellence” fasst nun eine Auswahl der schönsten barocken Kompositionen auf einem
Händel-Album zusammen, an dem Beethoven vermutlich seine Freude hätte. Im Mittelpunkt stehen dabei u.a. die unwiderstehlichen Stimmen von
Anna Prohaska,
Lynne Dawson,
Anne Sofie von Otter,
Magdalena Kožená und
Cecilia Bartoli, die gemeinsam mit renommierten Klangkörpern wie “
Les Musiciens du Louvre” unter
Marc Minkowski oder “
The Academy of Ancient Music” unter
Christopher Hogwood zahlreiche Opernkompositionen von Georg Friedrich Händel zum Leuchten bringen.
Farbenprächtiger Klangzauber
Auf dem
Mendelssohn-Album sind viele der besten Solisten und Dirigenten der letzten Jahrzehnte vertreten:
Daniel Hope,
Daniel Barenboim,
Mischa Maisky,
Claudio Abbado,
Thomas Hengelbrock,
Lang Lang – lediglich
Martha Argerich gesellt sich als Grand Dame der Tasten für eine Aufnahme von Mendelssohns Konzert für Violine und Klavier in d-Moll zu
Gidon Kremer. Ansonsten baden die großen Musiker in unterschiedlichen Besetzungen in Mendelssohns farbenprächtiger Musik. Ob mit zwei intimen “
Liedern ohne Worte” in der Interpretation von Daniel Barenboim, oder in voller sinfonischer Pracht mit der Sinfonie Nr. 4, gespielt vom
London Symphony Orchestra – das Album schafft ein faszinierendes Porträt des romantischen Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Viva Puccini!
Wenn es einem Opernkomponisten gelungen ist, mit seinen Melodien jeden mitten ins Herz und in die Seele zu treffen, dann war es
Giacomo Puccini. Die Sänger, die auf dem
Puccini-Album versammelt sind, zollen Puccinis schöpferischem Erfindungsreichtum Tribut und überzeugen mit überwältigender Klangschönheit und großen Gefühlen.
Jonas Kaufmann schafft mit ”E lucevan le stelle" aus der Oper “
Tosca” Gänsehautstimmung,
Mirella Freni und
José Carreras lassen förmlich die Luft glühen mit “
Un bel di vedremo” und “
Vogliatemi bene” und
Anna Netrebko entfaltet ihre ganze stimmliche Pracht mit “O mio babbino caro” aus “
Gianni Schicchi”.Natürlich darf der große
Luciano Pavarotti mit seinem unsterblichen Hit “
Nessun dorma” aus Puccinis letzter Oper “
Turandot” nicht fehlen.
Festliche Klänge
Die Lebkuchen stehen bereits in den Supermarktregalen und so langsam wandern die Gedanken zum Jahresende, das mit dem Weihnachtsfest stimmungsvoll ausklingt. Die passende Musik dafür hat die Reihe “Excellence” bereits zusammengestellt. Mit Klassikern wie “O fu fröhliche”, gesungen von Anna Prohaska, “Stille Nacht” in der Interpretation von
Aida Garifullina, oder mit feinsinnigen barocken Instrumentalklängen, wie der “Hirtenmusik” aus dem “Messias” von Georg Friedrich Händel, gespielt von
The English Concert unter der Leitung von
Trevor Pinnock, kann man bereits seine eigene festliche Vorfreude entzünden.