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Musikalische Füllhörner – Die Reihe “Excellence” wächst um fünf weitere Alben

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© DG
06.09.2016
Mit dem Beethoven-Album der Reihe “Excellence” wird das reichhaltige Oeuvre des großen Meisters sorgsam durchleuchtet. Durch die sensationellen Einspielungen, beispielsweise von der Ouvertüre zur Oper “Fidelio”, von seinem Violinkonzert und dem berühmten Chorfinale “Freude schöner Götterfunken” aus der Sinfonie Nr. 9, bekommt man einen komplexen Eindruck von Beethoven einzigartiger Klangsprache. Pianisten wie Yundi, Alice Sara Ott und Lang Lang bringen viele Schätze der Klavierliteratur zu Gehör, die Beethoven hinterlassen hat, darunter auch den ersten Satz der “Mondscheinsonate” oder die Bagatelle in a-Moll “Für Elise”.

Fantastische Stimmen

Beethoven selbst erklärte: “Händel ist der größte Komponist, der je gelebt hat. Ich würde mein Haupt entblößen und an seinem Grabe niederknien.” Die Reihe “Excellence” fasst nun eine Auswahl der schönsten barocken Kompositionen auf einem Händel-Album zusammen, an dem Beethoven vermutlich seine Freude hätte. Im Mittelpunkt stehen dabei u.a. die unwiderstehlichen Stimmen von Anna Prohaska, Lynne Dawson, Anne Sofie von Otter, Magdalena Kožená und Cecilia Bartoli, die gemeinsam mit renommierten Klangkörpern wie “Les Musiciens du Louvre” unter Marc Minkowski oder “The Academy of Ancient Music” unter Christopher Hogwood zahlreiche Opernkompositionen von Georg Friedrich Händel zum Leuchten bringen.

Farbenprächtiger Klangzauber

Auf dem Mendelssohn-Album sind viele der besten Solisten und Dirigenten der letzten Jahrzehnte vertreten: Daniel Hope, Daniel Barenboim, Mischa Maisky, Claudio Abbado, Thomas Hengelbrock, Lang Lang – lediglich Martha Argerich gesellt sich als Grand Dame der Tasten für eine Aufnahme von Mendelssohns Konzert für Violine und Klavier in d-Moll zu Gidon Kremer. Ansonsten baden die großen Musiker in unterschiedlichen Besetzungen in Mendelssohns farbenprächtiger Musik. Ob mit zwei intimen “Liedern ohne Worte” in der Interpretation von Daniel Barenboim, oder in voller sinfonischer Pracht mit der Sinfonie Nr. 4, gespielt vom London Symphony Orchestra – das Album schafft ein faszinierendes Porträt des romantischen Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy.

Viva Puccini!

Wenn es einem Opernkomponisten gelungen ist, mit seinen Melodien jeden mitten ins Herz und in die Seele zu treffen, dann war es Giacomo Puccini. Die Sänger, die auf dem Puccini-Album versammelt sind, zollen Puccinis schöpferischem Erfindungsreichtum Tribut und überzeugen mit überwältigender Klangschönheit und großen Gefühlen. Jonas Kaufmann schafft mit ”E lucevan le stelle" aus der Oper “Tosca” Gänsehautstimmung, Mirella Freni und José Carreras lassen förmlich die Luft glühen mit “Un bel di vedremo” und “Vogliatemi bene” und Anna Netrebko entfaltet ihre ganze stimmliche Pracht mit “O mio babbino caro” aus “Gianni Schicchi”.Natürlich darf der große Luciano Pavarotti mit seinem unsterblichen Hit “Nessun dorma” aus Puccinis letzter Oper “Turandot” nicht fehlen.

Festliche Klänge

Die Lebkuchen stehen bereits in den Supermarktregalen und so langsam wandern die Gedanken zum Jahresende, das mit dem Weihnachtsfest stimmungsvoll ausklingt. Die passende Musik dafür hat die Reihe “Excellence” bereits zusammengestellt. Mit Klassikern wie “O fu fröhliche”, gesungen von Anna Prohaska, “Stille Nacht” in der Interpretation von Aida Garifullina, oder mit feinsinnigen barocken Instrumentalklängen, wie der “Hirtenmusik” aus dem “Messias” von Georg Friedrich Händel, gespielt von The English Concert unter der Leitung von Trevor Pinnock, kann man bereits seine eigene festliche Vorfreude entzünden.
 

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