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ECM 1985: Mit Gidon Kremer, Paul Motion und Jan Gabarek

ECM 1985
31.12.1985
Gidon Kremer und Manfred Eicher stellen Edition Lockenhaus vor, eine Serie von Aufnahmen aus dem kreativen Kontext des Kammermusikfestes Lockenhaus. Auf dem ersten Doppelalbum gibt auch ein jugendlicher Thomas Zehetmair sein ECM-Debüt. Weitere Protagonisten: Heinz Holliger, Eduard Brunner, Robert Levin, das Hagen Quartett und viele andere – und natürlich Gidon Kremer selbst.

Auch Valery Afanassievs erstaunliche Interpretation von Schuberts Klaviersonate B-Dur entstand in Lockenhaus.

Paul Motian, Bill Frisell und Joe Lovano sind auf “It Should Have Happened A Long Time Ago” erstmals im Trio zu hören und begründen eine der langlebigsten Formationen im Modern Jazz. Motian spielt auch auf Frisells Album “Rambler”.

Bäumchen wechsle dich: Frisells Platz in der Jan Garbarek Group übernimmt David Torn, bei ECM mit der wenig bekannten New Yorker Everyman Band gelandet. Torns stark verfremdete Gitarre erscheint auf Garbareks “It’s OK To Listen To The Gray Voice” und seinem eigenen “Best Laid Plans”. Garbareks Saxophone wiederum stehen im Mittelpunkt von Eberhard Webers “Chorus” und in spektakulärem Call-and-Response mit Shankars Violine auf “Song For Everyone”.

Terje Rypdal beschwört seine Rock- und Pop-Wurzeln auf “Chaser”, und auf Gary Burtons “Real Life Hits” ist ein Stück von John Scofield namens “The Beatles” zu hören.

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