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Faszinierende Dunkelheit – Das Doppelalbum “Dark Classics”

Dark Classics
09.02.2015
Monumentale, atmosphärische und epische Klänge aus Klassik, Pop und Filmmusik sind auf dem faszinierenden neuen Doppelalbum versammelt. Ob Carl Orffs “Carmina Burana”, Giuseppe Verdis todtrauriges Requiem, Richard Wagners wilder Walkürenritt oder ein Arrangement von Ludwig van Beethovens Schicksalssinfonie – “Dark Classics” transportiert mit jedem Titel eine Fülle an Emotionen, denen man sich nicht entziehen kann. Ausschnitte aus den fantastischen Soundtracks zu “Game of Thrones”, “Der Hobbit” oder “Harry Potter” erwecken vor dem inneren Auge spannende Szenarien zum Leben, aufregend düstere Ausflüge in die Popmusik bieten einen zusätzlichen Crossover-Nervenkitzel.

Einzigartiger Künstler-Mix

Stars aus ganz unterschiedlichen musikalischen Kontexten kommen auf dem Album “Dark Classics” sinnstiftend zusammen. Die finnische Band Apocalyptica, der Stargeiger David Garrett, der Elektronikkünstler Schiller oder das Filmmusik-Urgestein Hans Zimmer. Renommierte Klangkörper wie das New York Philharmonic Orchestra und große Solisten wie Daniel Hope und andere musikalische Persönlichkeiten von Rang und Namen machen das besondere Album zu dem was es ist: eine explosive und exklusive Themencompilation, die mehr ist als die Summe ihrer Teile. Die kraftvollen dunklen Sounds gehen unter die Haut und beweisen, dass gute Musik in jedem Genre zu finden ist. Ob mit den farbenprächtigen Filmmusiken von John Williams und Howard Shore, die die Ohren wie ein Sog erfassen, oder mit der Metalballade “Nothing else matters” von Metallica, die 1991 mit sanften Streicherklängen, harten Schlagzeugsounds und Reibeisenstimmen als berührender Ohrwurm unsterblich wurde und auf dem Album von den Cellisten der Band Apocalyptica interpretiert wird.

Kontrastreiche Klangkunst

Das Doppelalbum “Dark Classics” lebt vom Spiel mit den Kontrasten. Vivaldis Winter, “Recomposed by Max Richter” flirrt mysteriös, “For The Love Of A Princess” aus dem Film “Braveheart” erzählt musikalisch eine dramatische Liebesgeschichte und in Danny Elfmans Thema zum Film “Batman” kreieren die Musiker des “The City of Prague Philharmonic Orchestra” mit sinfonischer Wucht eine gewaltige und überwältigend intensive Atmosphäre. “Desert Empire” vom Schiller lockt wiederum mit minimalistischen Sounds ins Reich der elektronischen Klänge und das New York Philharmonic Orchestra zeichnet eindrucksvoll die hässliche Fratze von Modest Mussorgskys Gnom aus “Bilder einer Ausstellung”. Mit “Eliza’s Aria” aus der “Wild Swans Suite” von der usbekisch-australischen zeitgenössischen Komponistin Elena Kats-Chernin präsentiert das Album eine zarte, märchenhafte Stimmung. Ein wunderbarer Gegensatz, virtuos gespielt von Daniel Hope an der Violine und Jacques Ammon am Klavier. Die emotionalen Facetten des Doppelalbums sind scheinbar grenzenlos.

Musikalische Endzeitstimmung

Das düstere Thema bringt es mit sich – auf dem Doppelalbum werden musikalisch auch viele erbitterte Kämpfe ausgefochten. Das Boston Symphony Orchestra lässt unter Seiji Ozawa die Ritter aus Sergej Prokofieffs  Ballettmusik “Romeo und Julia op. 64” tanzen. “The Battle” heißt ein Ausschnitt aus Hans Zimmers Musik zum Film “Gladiator”. Ähnlich gewaltig geht es zu, wenn das Philharmonia Orchestra unter der Leitung von John Eliot Gardiner “Mars, der Kriegsbringer” aus “Die Planeten op. 32” von Gustav Holst spielt. Der französische Pianist und Komponist Yvan Cassar hat den berühmten “Säbeltanz” von Aram Khachaturian arrangiert, der Geigenvirtuose Nemanja Radulovic spielt darin scheinbar um sein Leben. Wenn schließlich der “Imperial March” aus “Das Imperium schlägt zurück” von John Williams erklingt, dann sinkt man erschöpft aufs Sofa und verbeugt sich ergeben vor der Macht der Musik.