Daniel Barenboim | News | Benefizkonzert für die UNICEF-Nothilfe in Japan

Benefizkonzert für die UNICEF-Nothilfe in Japan

Daniel Barenboim und Sir Simon Rattle © www.staatsoper-berlin.de
© www.staatsoper-berlin.de
23.03.2011
Die Staatskapelle Berlin und die Berliner Philharmoniker unterstützen die UNICEF-Nothilfe in Japan mit einem gemeinsamen Benefizkonzert. Auf dem Programm stehen Peter Tschaikowskys Symphonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“ (Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim) sowie die Symphonie Nr. 4 von Johannes Brahms (Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle).

Alle Einnahmen aus dem Konzert sowie aus der Live-Übertragung der Digital Concert Hall gehen direkt an UNICEF. Außerdem wird UNICEF Spendenboxen in der Philharmonie bereitstellen.

Daniel Barenboim: “Seit meiner ersten Reise nach Japan 1966 habe ich die Ernsthaftigkeit und Konzentration des japanischen Publikums bei den Konzerten bewundert. Das hat sowohl die Staatskapelle wie auch mich in den letzten zwanzig Jahren sehr beeindruckt. Wir möchten unseren japanischen Freunden mit diesem Konzert signalisieren, dass wir an alle Menschen in Japan denken, die unter der furchtbaren Katastrophe leiden.”

Sir Simon Rattle: “Die Berliner Philharmoniker haben eine langjährige und enge Beziehung zum japanischen Volk. In dieser für Japan so schweren Zeit wollen wir unseren japanischen Freunden eine konkrete Hilfe sein, indem wir UNICEF bei seiner Nothilfe unterstützen.“

Nach dem Erdbeben, dem Tsunami und der Kernkraftwerk-Havarie in Fukushima sieht UNICEF die vordringlichste Aufgabe darin, den traumatisierten Kindern in den von dieser Katastrophe verwüsteten Gebieten Japans zu helfen, wie Ken Hayami (Executive Director Japan Committee for UNICEF) mitteilte.

Karten zum Preis von 11,- bis 110,- Euro sind erhältlich an den Kassen der Philharmonie und der Staatsoper im Schiller Theater, im Internet unter www.berliner-philharmoniker.de und www.staatsoper-berlin.de sowie telefonisch unter 030 254 88 999 und 030 20 35 45 55.

Mehr Musik von Daniel Barenboim

Mehr von Daniel Barenboim