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Die Berlin Comedian Harmonists jetzt bei der Deutschen Grammophon

Philipp Seibert, Horst Maria Merz, Mark Wilkinson (President Deutsche Grammophon), Olaf Drauschke, Holger Off, Ralf Steinhagen, Wolfgang Höltzel
© Stefan Höderath
12.12.2013
“It’s never too late to correct a mistake – Es ist nie zu spät, einen Fehler zu revidieren”, sagt Mark Wilkinson, President der Deutschen Grammophon (DG). Das renommierte Klassiklabel hat am 28. November 2013 im Berliner Hotel Adlon Kempinski einen Plattenvertrag mit den Berlin Comedian Harmonists (BCH) geschlossen, den modernen Nachfolgern des berühmten Vokalsextetts aus den 20er/30er Jahren. Die Originalgruppe hatte die DG 1928 nach ersten Probeaufnahmen ziehen lassen. Warum, ist unbekannt.

Sicher ist hingegen: Seit nunmehr 16 Jahren begeistern die BCH weltweit ihr Publikum. Allein in Berlin haben bisher mehr als 300.000 Menschen ihre Auftritte miterlebt. Im Frühjahr 2014 wird nun ihr DG-Debütalbum erscheinen: “Die Liebe kommt, die Liebe geht”. Zudem stehen zahlreiche Konzerttermine in Deutschland an sowie die Premiere eines neuen Theaterstücks von Franz Wittenbrink mit den BCH in der Komödie am Kurfürstendamm im März.

Ausschnitte aus ihrem Album werden die Berlin Comedian Harmonists Anfang kommenden Jahres exklusiv im Hotel Adlon Kempinski präsentieren, wenn ein historisches Veranstaltungsformat aus den goldenen 20er Jahren wieder zum Leben erweckt wird: die “Adlon Swinging Sundays”.

Holger Off, 1. Tenor bei den BCH, kommentiert: “Wir wollen das einzigartige Erbe der Comedian Harmonists lebendig erhalten, freuen uns und sind sehr stolz, mit der DG nun einen ebenso traditionsreichen Partner zu haben.” Und Mark Wilkinson stellt heraus: “The original Harmonists' musical magic obviously caught the ears of the record business in 1928, and we look forward to taking this magic to the world in our own century.” (“Die Plattenbranche hat 1928 die musikalische Magie der Original-Hamonists schon erkannt, und wir freuen uns darauf, diese jetzt in unser eigenes Jahrhundert zu übertragen.”)
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