Der legendäre Filmkomponist
John Williams erreicht mit “
The Berlin Concert” die Spitze der deutschen Klassik-Charts. Das Album, das kurz vor seinem 90. Geburtstag erschien, hält seine Auftritte mit den Berliner Philharmonikern fest, bei denen einige der bekanntesten Filmmusiken in der Interpretation eines der größten Orchester der Welt präsentiert wurden. Deutsche Grammophon hat das Konzert, das Williams facettenreiche und mitreißende Tonsprache einmal mehr eindrucksvoll offenbart, live mitgeschnitten.
Des Weiteren kann sich der Geiger
Daniel Hope über den zweiten Platz in den Charts freuen. Auf “
America” setzt sich Hope mit den vielen unterschiedlichen Facetten der amerikanischen Musik auseinander: Neben bekannten Broadway-Hits sind auch Arrangements zu hören, die das klassische Genre verlassen und das Album um vielfarbige klangliche Eindrücke bereichern.
Auch
Ludovico Einaudi hält sich weiterhin auf den oberen Chartplätzen und belegt im März Platz drei der Klassik-Charts. “
Underwater” ist das erste Soloalbum des italienischen Komponisten und Pianisten seit 20 Jahren und entstand während des Lockdowns: Einaudi nutzte diese seltene Gelegenheit der Isolation, um die einfache Schönheit des Songschreibens in seiner reinsten Form zu erleben.
Einen Neueinstieg auf Platz sieben schafft auch das neue Album von
Magdalena Hoffmann. Unter dem Titel “
Nightscapes” präsentiert die junge Harfenistin sowohl Originalkompositionen als auch Arrangements für Harfe. Aber auch
Andris Nelsons und sein
Gewandhausorchester dürfen sich über einen Neueinstieg freuen: Das sechste Album ihres gefeierten Bruckner-Zyklus erreicht diesen Monat Platz 19 der Klassik-Charts.
Klassik-Charts März 2022 – alle Platzierungen auf einen Blick:
- ”John Williams: The Berlin Concert" von Berliner Philharmoniker & John Williams
- “America” von Daniel Hope & Zürcher Kammerorchester
- “Underwater” von Ludovico Einaudi
- “Romantische Abendlieder” von René Kollo, Jay Alexander & Mitteldeutsches Kammerorchester
- “Neujahrskonzert 2022 / New Year’s Concert 2022” von Daniel Barenboim & Wiener Philharmoniker
- “John Williams In Vienna” von Anne-Sophie Mutter, Wiener Philharmoniker & John Williams
- “Nightscapes” von Magdalena Hoffmann
- “Chopin: Complete Nocturnes” von Jan Lisiecki
- “Grieg: Peer Gynt” von Ragnhild Hemsing & Trondheim Soloists
- “Bach: The Art Of Life” von Daniil Trifonov
- “Mozart: Complete Piano Sonatas” von Elisabeth Leonskaja
- “Bach, JS: Goldberg Variations” von Jean Rondeau
- “Haydn 2032 – Vol. 1 – 10 – Die Sinfonien” von Il Giardino Armonico, Kammerorchester Basel, Giovanni Antonini
- “Schubert: Winterreise” von Benjamin Appl & James Baillieu
- “Bach: Goldberg Variations” von Lang Lang
- “On DSCH” von Igor Levit
- “Beethoven: Révolution, Symphonies 6 à 9” von Jordi Savall & Le Concert des Nations
- “Bach (C.Ph.E.): Sonaten & Rondos” von Marc-André Hamelin
- “Bruckner: Symphonies Nos. 1 & 5 / Wagner: Tristan und Isolde: Prelude & Liebestod” von Gewandhausorchester Leipzig & Andris Nelsons
- “Cinema” von Ludovico Einaudi