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„Spheres“ in concert: Daniel Hope live im Berliner Stattbad Wedding

Daniel Hope
© Harald Hoffmann
17.04.2013
30 Jahre lang geisterte der Gedanke an eine Sphärenmusik in Daniel Hopes Kopf herum, seit der Begegnung mit dem Astronomen Carl Sagan, der mit den „Voyager Golden Records“ im Jahr 1977 eine friedliche Botschaft der Menschheit an mögliche Bewohner des Weltalls schickte. „Carl Sagan öffnete mir die Augen für die unendlichen Weiten des Universums und für die Idee der ‚Sphärenmusik‘“, erinnert sich Daniel Hope.
Gemäß der antiken Theorie der Sphärenmusik folgt der Lauf der Himmelskörper Gesetzmäßigkeiten, die sich mit der musikalischen Harmonielehre decken – eine faszinierende Annahme, die Generationen von Komponisten anregte. Für sein Album „Spheres“ hat Daniel Hope die spannendsten zeitgenössischen Entwürfe einer „musica universalis“ zusammengetragen. Neben bekannten Namen wie Arvo Pärt, Ludovico Einaudi und Max Richter stellt Hope hier insbesondere auch Vertreter einer jüngeren Komponistengeneration vor, wie Alex Baranowksi, Gabriel Prokofieff, Alexej Igudesmann und Karsten Gundermann.
Am 30. April präsentiert Daniel Hope das Album in einem exklusiven Konzert im Berliner Stattbad Wedding. Dabei haben die Besucher die einmalige Gelegenheit, alle Beteiligten der Aufnahme mit dem Programm von „Spheres“ live zu erleben. Es spielen das Deutsche Kammerorchester Berlin, der Rundfunkchor Berlin, der Pianist Jacques Ammon und die Solisten Chié Peters (Violine), Juan-Lucas Aisemberg (Viola), Christiane Starke (Cello) und Jochen Carls (Kontrabass). Für die passende Atmosphäre vor und nach dem Konzert sorgt die Berliner DJ EvaBe mit einem Klassik-Set.

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