Der Holzwurm der Oper erzählt | Musik, Videos, News, Bilder und Konzerttermine

Der Holzwurm der Oper erzählt
Der Holzwurm der Oper erzählt
Einer der “dienstältesten Holzwürmer der europäischen Operngeschichte” sei er, sagt unser “Holzwurm der Oper”, bescheiden wie er ist. Er hat ausnahmsweise mal nicht übertrieben. Seit über 268 Jahren lebt er in den Kulissen der Oper und weiß daher einiges zu erzählen. Von seiner Partnerin, der Frau Motte, wissen wir nicht genau, wie lang sie schon in der (und von der) Oper lebt. Daran, wieviel sie auch vom Musiktheater versteht, kann man allerdings sehen, daß es auch bei ihr erheblich länger als ein Mottenalter gewesen sein muß. Die Oper erlebt man gemeinhin frontal. Allenfalls eventuell noch seitwärts, aus einer Loge heraus.Kein Normalsterblicher kennt sie auch von innen. Aber es gibt einen, der sich in ihr Innerstes frisst und hernach davon viel zu erzählen weiß, im Zwiegespräch mit einer weiteren Opernliebhaberin, “Madame de la Motte”, die sich an den glitzernden Kostümen gütlich tut. Er lebt mitten in der Oper – und auch von ihr, wie er gern betont. Denn er hat das Holz des Logengeländers so gern wie die Musik Mozarts, Wagners oder Verdis. Seit mehr als 260 Jahren lebt der Holzwurm der Oper in den ersten Häusern des Kontinents. Und wenn er seiner Freundin begegnet, der Opernmotte Signora Mottadella, erfährt man in ihren vom Zank alter Freundschaft beflügelten Dialogen viel über die großen Werke der Opernliteratur. Aus erster Hand. Denn der Holzwurm – siehe die vielen kleinen Löcher im Mobiliar und in den Bühnendekorationen – war immer dabei.

Über die Serie

Einer der “dienstältesten Holzwürmer der europäischen Operngeschichte” sei er, sagt unser “Holzwurm der Oper”, bescheiden wie er ist. Er hat ausnahmsweise mal nicht übertrieben. Seit über 268 Jahren lebt er in den Kulissen der Oper und weiß daher einiges zu erzählen. Von seiner Partnerin, der Frau Motte, wissen wir nicht genau, wie lang sie schon in der (und von der) Oper lebt. Daran, wieviel sie auch vom Musiktheater versteht, kann man allerdings sehen, daß es auch bei ihr erheblich länger als ein Mottenalter gewesen sein muß.
Die Oper erlebt man gemeinhin frontal. Allenfalls eventuell noch seitwärts, aus einer Loge heraus.Kein Normalsterblicher kennt sie auch von innen. Aber es gibt einen, der sich in ihr Innerstes frisst und hernach davon viel zu erzählen weiß, im Zwiegespräch mit einer weiteren Opernliebhaberin, “Madame de la Motte”, die sich an den glitzernden Kostümen gütlich tut. Er lebt mitten in der Oper – und auch von ihr, wie er gern betont. Denn er hat das Holz des Logengeländers so gern wie die Musik Mozarts, Wagners oder Verdis. Seit mehr als 260 Jahren lebt der Holzwurm der Oper in den ersten Häusern des Kontinents. Und wenn er seiner Freundin begegnet, der Opernmotte Signora Mottadella, erfährt man in ihren vom Zank alter Freundschaft beflügelten Dialogen viel über die großen Werke der Opernliteratur. Aus erster Hand. Denn der Holzwurm – siehe die vielen kleinen Löcher im Mobiliar und in den Bühnendekorationen – war immer dabei.

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